Beim witech-Prinzip wird die Technik der elektromagnetischen Induktion verwendet, mit der im Nahfeldbereich kabellos Energie von einem Sender zu einem Empfänger übertragen wird. Auf dem Markt gibt es bereits Lösungen für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen für einzelne Geräte. Mit dem witech-Prinzip können hingegen verschiedene Geräte versorgt und ganze Tischflächen abgedeckt werden, wodurch die Position eines zu versorgenden Geräts auf der Tischfläche keine Rolle mehr bei der Energieübertragung spielt. Durch den Einsatz dieser Technologie werden störende Kabel und die Suche nach einer Steckdose für Laptops, Tablets, Schreibtischlampen, Handys und andere elektronische Geräte hinfällig.

Die Tischflächen werden dazu mit einer an eine Sendereinheit gekoppelten Spulenmatrix ausgestattet, welche nicht sichtbar unter oder in Flächen angebracht werden kann. Die Spulen werden im Burst-Modus aufeinanderfolgend kurzzeitig mit einer geringen Leistung eingeschaltet. Ein aufliegender Energieempfänger wird durch die geringe Leistung aktiviert und kommuniziert mit dem Energiesender. Daraufhin wird der Energieempfänger vom Energiesender mit der notwendigen Leistung versorgt und dabei die Effizienz der Energieübertragung optimiert.